Jäger und Bauerntum



Waren die Germanen ursprünglich zwar wehrhafte aber grundsätzlich friedliche Bauern oder wurde das Germanentum im Wesentlichen durch kriegerische Jägerbünde geprägt?
An der Beantwortung dieser Frage versuchten sich nicht nur zahlreiche deutsche Historiker im 20. Jahrhundert, sondern die Frage sorgte auch für tiefgreifende Kontroversen, die sich bis in die damalige Politik erstrecken sollten.
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Streitfall Kummer-Höfler

Für die Meinung, daß die Germanen ursprünglich friedfertige Bauern waren, die nur in Zeiten äußerer Einflüsse oder Bedrohungen zur Waffe griffen, stand exemplarisch der Forscher Bernhard Kummer, der 1930 sein Werk „Midgards Untergang“ veröffentlichte. Der größte Widersacher Kummers war der Begründer der „Männerbund-Tradition“, der Wiener Prähistoriker Otto Höfler.
Höfler wies in seiner vielbeachteten Studie „Die kultischen Geheimbünde der Germanen“ eine lange Traditionslinie sogenannter Männerbünde nach – junge Männer, die sich zu Kampf- und Jagdbünden zusammenschlossen, und bis in den kultischen Bereich hinein wirkten – ihr Gott war Odin / Wotan, der „Führer der Wilden Jagd“ und des Totenheeres. Während Kummer diesen Gott und seine Weltanschauung noch als frühmittelalterlichen „Totengräber der ursprünglichen germanischen Religion“ bezeichnete, erkannte Höfler eine weiter zurückreichende Tradition dieser Gottheit und seines Kultes.
Innerhalb des 3. Reiches vermochte sich die Höfler-Linie durchsetzen – paßte sie doch besser zur ideologischen politischen Ausrichtung insbesondere der SS.
Nun werfen neue Erkenntnisse, die auch durch archäogenetische Forschungen zutage traten, neues Licht auf die alte Kontroverse, ohne bislang Beachtung durch moderne Historiker gefunden zu haben.

Progressive Bauern – rückschrittliche Jäger?

Über Zehntausende von Jahren lebten die Menschen als Jäger und Sammler – überall auf der Welt. Vor etwa 12.000 Jahren fingen dann die ersten Menschen an, gezielt Pflanzensamen zu säen und die Früchte zu ernten (Die Anfänge des Getreideanbaus liegen allerdings mehr als 23.000 Jahre zurück: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article144395334/Schon-vor-23-000-Jahren-wurde-Getreide-gesaet.html) Entgegen der gängigen Darstellungen war die Nutzung
von Gartenbau mit alten Getreidesorten auch im Norden bekannt. Dies legen Funde
von Holzspaten in Norddeutschland ebenso nahe, wie noch ältere Hacken. Auch ist schon innerhalb der Ertebølle-Kultur mit der Zähmung einiger Haustiere zu rechnen. (Krüger 2023, S. 74). Vor allem die Wildformen von Hafer, Gerste und Emmer eigneten sich für einen gezielten Anbau. Durch diesen Anbau von Getreide verblieben die Menschen an einem Ort , sie wurden seßhaft. Durch die Steigerung der Erträge konnten nun mehr Menschen ernährt werden, die Populationsgröße stieg an. Neben den Anbauflächen entstanden Siedlungen, die kontinuierlich bis zu kleinen Städten anwuchsen.
Im modernen Verständnis stellte der beginn des Ackerbaus die Geburt der Zivilisation dar. Lange Zeit wurde die prähistorische Forschung durch das Dogma geleitet, demzufolge das Jägertum archaisch und damit rückständig sei, während der Ackerbau und damit das Bauerntum modern und fortschrittlich zu betrachten sei. Erst in den letzten Jahren wurden die Stimmen wieder lauter, die diese Sichtweise nicht teilen:
Unzweifelhaft entstanden durch die Umstellung von der Jagd auf den Ackerbau nicht nur neue Krankheiten, sondern auch neue Konfliktherde und vor allem neue Abhängigkeiten. Die Steigerung der Ernteerträge sorgte erstmals dafür, daß Getreide gelagert wurde und so neue „Begehrlichkeiten“ entstanden, wie der Forscher Carl-Heinz Boettcher es formulierte. Wohlstand lockt Räuber an, so ist es bis heute. Auch die gut gefüllten Lager und die Tierställe der ersten Bauern, die um die Mitte des 6. Jahrtausends nach Mitteldeutschland vorstießen, weckte das Interesse der schon länger dort lebenden Jägergruppen. Diese werden wohl zu Beginn Handel mit den landwirtschaftlich versierten, aufgrund er -verzierung ihrer Töpferwaren „Bandkeramiker“ genannten Menschen getrieben haben. Schließlich aber wurden die zahlenmäßig deutlich unterlegenen Bauerngruppen Mitteldeutschlands vertrieben oder wurden innerhalb der Bauerngemeinschaften aufgesogen. Dies stellt die bis heute vorherrschende These der Prähistoriker dar.

Die seßhaften Jäger des Doggerlandes

Dieses Szenario der kulturell fortschrifttlichen Bauern, die die rückständigen Jäger in unwirtliche Regionen vertrieben gilt nur für Süd- und Mitteleuropa, wo die Jägerpopulationen zahlenmäßig den Bauerngesellschaften deutlich unterlegen waren. Ausgeklammert aus der Betrachtung werden bei diesem Blick jedoch die Populationen an den Küsten Nordeuropas: Spätestens um 14.000 v. Zw. hatten sich Jägergruppen im damaligen, zwischen den britischen Inseln und dem heutigen Norddeutschland gelegenen Doggerland niedergelassen, das als fruchtbares Siedlungsgebiet für die damalige Großfauna galt. Der reiche Bestand an Jagdbeute machte dieses Gebiet auch sehr attraktiv für den Menschen des Nordens. Die Nähe zur Küste und die Nutzung der maritimen Ressourcen sorgte zudem für ein Novum in der Geschichte des Menschen: Erstmals ermöglichte ein Lebensraum den damaligen Jägern, sich dauerhaft an einem Ort niederzulassen. Die Hütten der Menschen wurden stabiler, Inneneinrichtungsgegenstände hielten Einzug: Die ersten Fußböden entstanden, Feuerstellen in den Hütten sorgten dafür, daß auch kalte Nächte in wohliger Wärme verbracht werden konnten. Die Doggerländer begannen mit dem Bau von Booten, um auch auf See jagen zu können. Bootsbau wiederum setzt Seßhaftigkeit voraus. Die Jäger des Nordens, so die paradoxe Realität, waren damals seßhafter als die Bauern Mitteleuropas, die maximal ein Jahr an einem Ort verbrachten, bevor sie ihre Langhäuser um einige Kilometer verlegten, um neue Getreideflächen zu erschließen.
Mit den Booten befuhren die Jäger aber nicht nur die Hochsee , sondern auch die nach Süden führenden Flußläufe des Binnenlandes. An den Flußläufen stießen die Menschen des Nordens, die auf Siedlungen anderer Populationen, mit denen Handel getrieben werden konnte. Um den Menschen im Binnenland etwas anzubieten, begannen die Nordmenschen nicht nur Flintwerkzeuge zu „exportieren“, sondern auch Ausgangsmaterial für Schmuck, das sich woanders nicht fand: Roter Flintstein aus Helgoland und vor allem der in der Sonne geheimnisvoll schimmernde Bernstein, der fortan fester Bestandteil des europäischen Handelsgutes wurde.

Überschichtung und Ausbeutung der Bauern

Im 6. Jahrtausend stießen die Bootsbesatzungen aus dem Norden nun auch auf die Ackerbauern aus dem Süden Europas (Anatolien?). Auch mit diesen wurde zu Beginn Handel getrieben. Zumindest so lange, bis die jagderprobten, körperlich gestählten jungen Männer feststellten, daß sie selbst nicht nur die Umtauschquoten diktieren konnten, sondern schließlich sogar Waren erhielten, ohne etwas dafür zu geben. Denn mit den Menschen der Bandkeramik und denen der Ertebølle-Kultur trafen zwei ungleiche Typen aufeinander: Hier die zwar wagemutigen aber eher friedfertigen Bauern, dort die in Jagd und Waffengebrauch geübten und körperlich sowohl an Körpergröße als auch an Kraft überlegenen Nordmenschen.“ (Krüger 2023, S. 79) Schnell werden die Nordmenschen gelernt haben, daß es keinen Sinn machte, die Bauern niederzumachen und sie auszurauben. Denn begnügte man sich damit, die Bauern nur zu bedrohen und hin und wieder mal einen zu töten, ergab sich die Gelegenheit, ein bis zweimal im Jahr Beute zu machen. Nachdem Bootsbesatzungen aus dem Norden immer öfter reich beladen in die Heimat zurückkehrten, fühlten sich auch andere Gruppen auf den Plan gerufen. Es begann eine Konkurrenz verschiedener Sippen, die in den Süden vorstießen und den Ackerbauern ihren Getreideüberschuß und Produkte der Haustiere abnahmen. So wird es vorgekommen sein, daß eine Gruppe „ihre“ Bauern im Süden besuchte, und erfahren mußte, daß ihnen eine andere Gruppe zuvorgekommen war. Nun war nichts mehr zu holen, ohne befürchten zu müssen, daß die Bauern wegzogen. So wird es dazu gekommen sein, daß die Jäger feste Stützpunkte zum Mißfallen der Bauern nahe der Bauernsiedlungen errichteten und eine Besatzung installierte, welche die Bauern gegen andere Jägergruppen verteidigen konnte. Damit war der Grundstein zu einer neuen Gesellschaftsordnung gelegt. Die Jäger bildeten eine Art Adelsschicht innerhalb einer Gesellschaft von abhängigen Bauern bzw. Arbeitskräften, die auch zu anderen Arbeiten genutzt werden konnten. Zugleich kam es zu einer Vermischung zwischen Jägern und Bauern, da sich die neuen Herren der schönsten Bauerntöchter bemächtigten und Nachkommen zeugten. Schon der Forscher Oppenheimer wies 1909 darauf hin: „Aus allen diesen Gründen geht dem primitiven Bauern der kriegerische Offensivgeist gänzlich ab, der den Jäger und Hirten auszeichnet … Er ist wohl muskelstark und ausdauernd, aber von langsamen Bewegungen und zögerndem Entschluß, während der Jäger und der Hirt durch ihren Beruf zu Schnelligkeit und rascher Tatkraft erzogen werden… der Bauer kann mit seiner undisziplinierten Landwehr, die aus ungeübten Einzelkämpfern besteht, dem Anprall der reisigen Hirten nicht auf die Dauer widerstehen, selbst wenn er in starker Überzahl ficht. Aber der Bauer weicht nicht aus, denn er ist bodenständig; und der Bauer ist an regelmäßige Arbeit schon gewöhnt. Er bleibt, läßt sich unterwerfen und steuert seinem Besieger:
das ist die Entstehung des Landstaates in der Alten Welt!“
In diesem Sinne vollzieht sich in den folgenden Jahrhunderten die Organisation der meisten staatlichen Organisationen in Europa und anderen Teilen der Welt. Starke Jägergruppen unterwerfen sich militärisch unterlegene Bauern und bilden eine Adelsschicht, wobei sich die Herren dort stärker von den Unterworfenen abgrenzten, wo sie ethnisch stark differierten.

Beweise für das Überschichtungsszenario

Beweise für dieses plausible Szenario waren lange Zeit, abgesehen von der Plausibilität, Mangelware. Und selbst die Ergebnisse der Archöogenetik schienen gegen die Überlegenheit der Jäger zu sprechen, sondern deuteten vielmehr auf eine Verdrängung dieser durch die Bauern hin. Allerdings nur, weil man die Daten falsch interpretiert hatte. Tatsächlich stiegn die Anteile sogenannter Bauern-DNA innerhalb mitteleuropäischer Populationen kontinuierlich an, während die Jägeranteile zu Beginn gering waren und dann sogar abnahmen. Dies spiegelt jedoch die oben beschriebene Realität wider: Kleine Jägergruppen siedeln dauerhaft neben den unterworfenen Bauern. Jäger nehmen sich Bauernfrauen zum Weib und zeugen Kinder, die widerum Frauen aus der Bauerngesellscaft nahmen. Der Anteil der Bauern-DNA steigt natürlich an, obgleich die Jäger weiterhin die Herrenschicht bilden. Erst als zunehmend Jägergriuppen nach Süden drängen und sich nun auch mitsamt Familien ansiedeln, steigt die Anzahl der Jäger-DNA in diesen Gebieten an. Den Beweis für die Richtigkeit dieser Deutung stellen die Befunde aus Megalithgräbern dar, die allesamt die genetischen Linien männlicher Jäger repräsentieren. Der Adel wird in prunkvollen Steingräbern bestattet, die einfachen Bauern in Erdgräbern, wie es typisch für die Trichterbecherkultur ist, mit der die Gesellschaft in Nord- und Mitteleuropa seit dem späten 5. Jahrtausend als Kultur erfaßt wird. Auch in anderen Teilen Europas, wie in Großbritannien, Frankreich und selbst innerhalb der Megalithbauten auf den Mittelmeerinseln erbrachten genetische Untersuchungen stets die männlichen Hapologruppen der alten europäischen Jäger.

Das Bauerntum – unterdrückt seit der Jungsteinzeit

Wenn die Deutung der Überschichtung der frühen Ackerbauern durch Gruppen kriegerischer Jäger zutreffend ist – und wir haben anhand der Befunde keinen Grund daran zu zweifeln – dann ergibt sich ein von der üblichen Lesart abweichendes Szenario: Die in Europa vorherrschende Elite entstammte dem nordeuropäischen Jägertum, Bauern waren keine fortschrittlichen Kulturbringer, sondern in weiten Teilen Europas bereits in der Jungsteinzeit in Abhängigkeit von diesen, zur Herrenschicht aufsteigenden Jägergruppe. In Teilen Europas und sogar der Welt, in die nordische Krieger und Eroberer vorstoßen, etabliert sich Gesellschaften mit strikter Kastentrennung Zwar wechswelten regelmäßig die Herren der abhängigen Bauern durch neu auftretende Eroberer, allein die Situation der Bauern änderte sich wenig. Lediglich in Skandinavien, dem Ursprungsraum der ausschwärmenden Kriegergruppen stellt sich die Situation anders dar: Hier entwickelte sich ein unabhängiges Kleinbauerntum, das bis zum Mittelalter frei von Überschichtungen blieb. Auch in Nord- und Mitteldeutschland unterschied sich die Situation vom Mittelmeerraum und Teilen Asiens, in welche die nordeuropäischen Kriegerbünde gelangt waren. Hier vollzog sich – begünstigt durch eine gewisse Homogenität ­- durch die Vermischung zwischen Jägern und Bauern aber im Laufe der Jahrhunderte ein Wandel: Der Adel ist nicht mehr abgeschottet, sondern fähige Bauernkinder steigen auf, es kommt zu einer Gesellschaft, die von Familiensippen geprägt ist, in der der Vater über eine Anzahl von Knechten gebietet, die ebenfalls aufsteigen können. Es besteht keine genetisch determinierte Schichttrennung mehr. Was blieb, ist die Beschränkung der mit Jagd verbundenen Vorrechte auf den Adel. Noch im Mittelalter ist den Knechten die Jagd verboten, Wilddiebe werden schwer bestraft. Bis in die heutige Zeit frönen die Adelshäuser Europas der Jagd – ein Relikt, das auf eine Jahrtausende alte Tradition zurückblickt und an die Zugehörigkeit des ursprünglichen Adels zu den Jägergruppen Nordeuropas erinnert.

2 thoughts on “Jäger und Bauerntum”

  1. https://www.oding.org/religion/irminsul-irrtum/irminsul-wie-sah-sie-aus

    WIE SAH DIE IRMINSUL AUS ?

    Seit 1970 bemühe ich mich nachdrücklich, zwei Fragestellungen zu klären, den Sinn der Ur-Runenreihe zu ergründen und das wahre Aussehen der nordischen Himmelssäule kennenzulernen, deren Idol der Frankenkönig Karl im Jahre 772 auf dem Felsensporn von Eresburg/Obermarsberg zerstört hat. Anstoß dazu gaben mir der vielwissende steiermärkische Physiker Dipl-Ing Dr. Dr. Walther Mehlo, der mir zu einem väterlichen Freund geworden war. Mit ihm zusammen lernte ich im Jahre 1974 den Urgeschichtler Prof. Dr. Herman Wirth kennen, den ich im Jahre 1980 wiederholt in seinem Haus zu Thallichtenberg besuchte und in gewisser Weise sein Vertrauter wurde. Am 13.01.1981 vertraute er mir seinen geistigen Nachlass an. Im gleichen Jahr wurde der Frühgeschichtler Dr. Kurt Kibbert sowie Prof. Dr. Werner Koch meine Mentoren und Freunde. Gemeinsam untersuchten wir die Angaben von H. Wirth, J. Spanuth und Guido List, denn K. Kibbert war damals Mitglied des „Armanenordens“. Im Juni/Juli 1982 prüfte ich die Wirth’schen Angaben in den Felsbilderregionen Schwedens und erkannte arge Widersprüche zwischen Originalen und deren Wiedergaben. Ich sah ein, dass ich H. Wirths Darlegungen nicht blind vertrauen konnte, stellte eigene Überlegungen an, durchschaute im Folgejahr das Strukturprinzip des „FUÞARK-ODING“ und hielt darüber am 31.10.1987 den ersten öffentlichen Vortrag auf der Burg Schnellenberg bei Attendorn/Sauerland. Der zweiten großen Rätselfrage, jener nach Aussehen der Irminsul, kam ich bald darauf auf die Spur, als ich das bronzezeitliche Bohusläner Felsbild in der Region „Kasen“ untersuchte und es als Ur-Irminsul-Bild entschlüsselte. Meine beiden Fragen waren im Grunde Mitte der 80er Jahre gelöst.

    Ganz natürlich gingen und gehen die Detail-Ergründungen weiter. Dass es sich seit den propagandistischen Aktivitäten des NS-„Ahnenerbes“ bei der in weiten Neuheidenkreisen irrtümlich angenommen „Irminsul vom Externstein-Relief“ um keine Irminsul-Abbildung handeln könne, erkannte ich sehr schnell, nachdem ich die vorderasiatische Sakralkunst durchstudiert hatte. Mir standen die archäologische Bibliothek meines mittlerweile verstorbenen Freundes Kurt Kibbert ebenso zur Verfügung, wie die Masse der Schriften aus H. Wirths Nachlass. Was sich abzeichnet, ist die Erkenntnis, dass das altgläubige Vorstellungsbild der Irminsul-Himmelstütze auf zwei grundsätzlichen Ideenmustern begründet war: 1.) die senkrechte Säule vom Himmels-Dach/-Zelt/-Kuppel und 2.) die darüber hingehende Doppelspirale des jährlichen Sonnenweges, oder dieser der Stütze aufliegende Sonnenball. Dafür habe ich eine große Anzahl von belegenden Bildquellen zusammengetragen. Die schwedische bronzezeitliche Irminsul der Region „Kasen“ zeigt eine klotzige Gabelstütze, mit tief gravierten Außenlinien, welcher die Sonnenweg-Spirale aufliegt. Zwei bronzezeitliche Gewandspangen – ebenfalls aus Bohuslän – zeigen auch Spiral-Säulen. Die bronzezeitlichen Rasiermesser-Gravuren zeigen die Himmelsstütze auf dem Weltenschiff in einer pilzförmigen Art. Die einfache heidnische Säule/Sonnensäule ist in einigen z.B. französischen Kirchenkapitellen belegt. Die Gabelstütze des Himmels ist im Fundmaterial kaum anzutreffen, aber sie ist belegt z.B. auf langobardischen Fibeln Pannoniens (Ungarn), auch bei westgotischen Reliefs Nordspaniens. Auf der rechten Seite des langlockigen Germanen im Mantel, von einem röm. Triumphalrelief im Vatikan-Museum, wird vor einer Art Standarte, ein kleines rundes Wappenschild gezeigt, auf dem etwas zu sehen ist, das einem doppelspiraligen Irminsul-Säulenkopf auffällig gleichen könnte. Die beiden grundsätzlichen Werkgedanken sind in den Strukturen nicht eben weniger erhaltener Abbildungen wiederzufinden. Viele Spiral-Säulen-Abbildungen fanden wir an den Außenfronten des Würzburger Domes, wo sie nach kirchenchristlichem Diktat als Heidenbilder hingehören. Auch daraus ist zu ersehen, dass die Irminsul nicht allein im altdeutschen Norden bekannt war, sondern ebenso im fränkischen Land. Kurt Böhner zeigt in „Die fränkischen Altertümer des Trierer Landes“, 1958, auf Tafel 70 und 75 die merowingischen Steinfunde, auf denen die Sinnbildverknüpfungen des jungen Christentums mit den alttraditionellen heiligen Zeichen des Heidentums vorgenommen wurden. Da sehen wir Kreuze mit dem Irminsul-Bild im oberen Kreuzbalken, Grabplatten mit der Sieg-Rune, das vom Doppelwendel-Sonnenweg überdachten Kreuz, das Kreuz als einen das Weltenhaus stützenden Irminsul-Ersatz, die altheilige Doppelspirale – wie sie schon im nordisch-bronzezeitlichen Felsbildmaterial und auf den mittelalterlichen heidnischen Geleitmünzen (Brakteaten) vorkommt, rechts und links unter dem waagerechten Kreuzbalken, und eben die rein heidnischen Grabsteine mit den schlichten Irminsul-Gravuren. Die Kultsäule war germanisches Gemeingut. Im „Hildebrandlied“ wird die Menschheit „Irmindeot“ genannt und Gott „irmingot oben im Himmel“, woraus hervorgeht, dass der germ. Begriff „irmin“ für „groß / mächtig“ eingesetzt wurde. In zwei aus Bayern herrührenden Predigten des 12. Jhs. werden christliche Bekenner einmal als „Fürsten und irmesule der Christenheit“ bezeichnet -, das andere Mal als die „boume und irmesule der heiligen Christenheit“ genannt. Auf den gotländischen Taufsteinen in Angeln und Schwansen, Dänemark und Schweden sind die Spiral-Säulen eingemeißelt, mitunter flankiert von hässlichen, anbetenden heidnischen Symboltieren. Die in alter Zeit den Sachsen unmittelbar nachbarschaftlich siedelnden Langobarden waren Irminsul-Verehrer, wie wir ihren Hinterlassenschaften entnehmen dürfen, z.B. dem synkretistischen Spiral-Säulen-Relief in der Kirche „S. Maria Assunta“, im lombardischen Städtchen Gussago/Oberitalien.

    Angemerkt muss werden, dass man bei Betrachtung mehrerer Abbildungen keltischer Götter-Köpfe und weiteren zweifelhaften mittelalterlichen Gesichtsdarstellungen, welche alte Götter meinen könnten, sich der starke Eindruck aufdrängt, dass die Partie der Nase mit den durchgezogenen Augenbrauenbögen die Irminsul-Weltsäule ins Bild setzen wollen, so dass die Nase für die Säule und die Augen für Sonne und Mond stehen. Es handelt sich bei den Irminsul-Darstellungen zumeist um keine „Gabelstützen“ der die Sonne aufsitzen könnte, vielmehr um Stützen der Sonnenlaufbahn, wobei zu beobachten ist, die Sonnenlaufbahn ist mit der Stütze derart integriert, dass die Spiralen, zur Rechten und Linken, wie zwei Hörner aus dem Säulenkopf herausragen. Dieser Umstand fordert zu einem Vergleich heraus mit der Externstein-Palmette, wo es keine Sonnenwirbel-Ranken sind, sondern zwei geschwungene, an ihren Blattenden leicht eigerollte gerippte Palmbaumwedel. Bei den allamannischen und langobardischen Gewandfibeln scheint die ganze Fibel eine Irminsul zu meinen, in deren Bogenfeld die solaren Doppelspiralen eingearbeitet wurden. Ganz wichtg erscheint mir der Hinweis, dass sich beide Irminsul-Formen von den bronzeitlichen Gewandspangen aus Schweden im Fundmaterial der zum Süden Europas abgewanderten Nordvölker wiederfinden, beispielsweise im langobardischen Irminsul-Kapitell von Mailand-Museum und dem Relief von Gussago.

    Das Thema der Irminsul, rechts und links flankiert von heidnischen Anbetungstieren (Molch, Kröte, Bär, Wolf, Greif, Drache, Perd (Sinnbild des Stolzes), Esel (Sinnbild der Dummheit) findet sich in mehreren Ausführungen auf kirchlichen Tympani, sowie Taufbecken und deren Sockel. Ein Türsturz im Frankenmuseum zu Würzburg stammt aus von dem Stift-Haug in der Würzburger Altstadt vom 12. Jh.. Das Relief führt die von heidnischen Tieren flankierte Irminsul vor. Geradeso von heidnischen Dämonenwesen (pferdeartige Gestalt und Drache) ist die Irminsul-Darstellung auf dem elfenbeinernen Kamm aus dem Prager Domschatz, des 10. Jhs.. Er soll sich im Besitz des „hl. Adalbert von Prag“ (956-997) befunden haben. Der Mann ist irgendwo an der Ostsee auf einer Missionskampagne erschlagen worden.

    Auf mehreren langobardischen Fibeln findet sich ein Motiv, welches als Irminsul-Gabelstütze aufgefasst werden könnte. (siehe: S. Fuchs und J. Werner, „Die langobardischen Fibeln aus Italien“, 1950) Sie gehören aufgrund gewisser Stilelemente zur Sphäre des Wodan-Glaubens. Auf der von einem leider unbekannten Fundort in Pannonien (Fuchs-Werner-Tafel 55, IV.) ist der Wodan-Kopf mit einem offenen und einem geschlossenen Auge zu erkennen. Eine andere dieser Fibel-Gattungen stammt aus dem geschlossenen Grabfund von Lingotto bei Turin (Fuchs-Werner-Tafel 21 A 86). Eine weitere solcher Bügelfibeln hob man aus dem Boden von Thalmässing in Mittelfranken. Ähnlich sind auch die langobardische „Eberkopf-Fibel“ aus Toscana (Fuchs-Werner-Tafel 20, A 894) und die langobard. Bügelfibel aus „Cividale e suburbio“, Cividale-Museum, Inventar-Nr. 714 / 15 (Fuchs-Werner-Tafel 6 A 33).

    Der Langobarden-König Alboin hatte seine Heervölker im Jahre 568 von Pannonien (Ungarn) aus nach Oberitalien (Provinz Friaul) geführt. Er stießen auf wenig Widerstand. An der Eroberung beteiligten sich auch 26.000 sächsische Krieger. Von Friaul aus begannen die Ankömmlinge ihre Herrschaft über Italien aufzubauen und erreichten schon 571 Benevent. Während ihres Einrückens in Italien waren die ursprünglich norddeutschen Langobarden und ihre Verbündeten ebenso, in der Masse Heiden, oder solche mit einer unverstandenen arianischen Tünche. Seit dem Konzil von Nicäa (325) galten die Arianer als verurteilte Häretiker, weil sie vernünftigerweise die „Gottähnlichkeit“ statt der „Gottgleichheit Christi“ vertraten. Im religiös toleranten Langobarden-Reich konnte jeder nach seiner Fasson selig werden. Es könnte also sein, dass die altgläubigen Langobarden, um sich von der italienischen Menge abzuheben, ihre Fibeln sichtbar wie ein Bekenntnis zum Altglauben trugen. Die Christen taten es bekanntlich ebenso, indem sie Kreuzchen an die Bekleidung hefteten. Versklavt wurde niemand, aber natürlich setzten sich langobardische Herren in die Besitztümer die ihnen gefielen und erreichbar wurden. Aber sobald sich eine Konsolidierung entwickelt hatte, zeichnete sich der langobardische Einflussbereich durch Sicherheit und Rechtlichkeit aus. Der Langobarde Paul Warnefried, genannt Paulus Diakonus, schrieb in seiner „Langobarden-Geschichte“ (III, 16) zur Zeit um 584: „Und das war in der Tat wunderbar im Reiche der Langobarden, kleine Gewalttätigkeiten wurden begangen, keine geheimen Anschläge wurden gemacht, niemand wurde ungerechterweise zu Frondiensten gezwungen, niemand plünderte, Diebstahl und Räubereinen kamen nicht vor, jeder konnte wohin es ihm gefiel, ohne Furcht und Sorge gehen.“ In dem Maße wie, aufgrund des unaufhörlichen Intrigierens der italienischen Bischöfe, der Katholizismus über den langobardischen Eigenglauben und den Arianismus an Raum gewann, verlor sich zum Ende des 7. Jhs. auch die Sprache des Langobardischen und das Volk ging im italienischen Völkergemisch unter. Aber die Zeugnisse des altdeutschen Irminsul-Glaubens der Langobarden sind bis heute – zu unserer Freude – erhalten geblieben. Und ebenso die verwirrend-schönen, vielgestaltigen christlich-heidnischen Mischformen von Dreispross, Spiral-Säulen, Spiral-Kreuzen, Spiral-Palmen, Irminsul-Palmbäumen und Lilien. Die langobardische altgläubig-arianisch-katholische und byzantinische Mischkunst trieb ihre exotischsten Blüten, wie wir sie, neben etlichen weiteren Zeugnissen, auf dem Brunnen inmitten des lateranischen Kreuzgangquadrats betrachten können.

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    Langobardischer Brunnen im Kreuzgang/Lateranbasilika, Rom, 9. Jh.

    So eifrig die ursprünglichen Langobarden Irminsul-Anhänger waren, so eifrig blieb nach ihrer zunehmenden Verchristlichung, ihre Freude den byzantinisch-orientalischen Dattelbaum-Lebensbaum ihrer einstigen heidnischen Weltensäule anzupassen. In überschäumender Gestaltenvielfalt schufen sie die Ranken- und aus altgerm. Sinntradition die Flechtmuster (Schicksalsgeflecht), wohinein sie in immer neuen Formgebungen ihren Weltsäulenersatz, die Palmbaumsinnbilder, dazustellten. So endete im betörend Schönen, Bunten, Maßlosen, Beliebigen der Menschen-, Religions- und der Kunstdurchmischung was im bronzezeitlichen Norden mit dem erhebenden Licht- und dem tröstlichen Himmelsstützen-Irmin-Glauben begonnen hatte.

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    Irminsul-Kettenanhänger von Sackrau bei Breslau, ca. 3. Jh.

    http://oding.org/images/Vennebo_a.JPG
    Herulischer Irminsul-Schmuckanhänger
    von Vennebo (Roasjö / Westgotland), 5./6. Jh.

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    Langobardische Irminsul von Gussago 5./6. Jh.

    https://www.oding.org/images/Irminsul_Langobard.JPG
    Langobardisches Irminsul-Kapitell, Mailand, Museo archeologico

    https://www.oding.org/religion/religion-gibt-halt/gott-w-g-odo-chrodo

    Woden- / Oden- / Gottes-Orte:
    https://www.oding.org/religion/das-od

  2. Über Jahrhunderte war unser Vaterland Germanien für die römische Soldateska ein bluttriefendes Spielfeld, noch im 3. Jahrhundert betrieb Rom den Sklavenfang bis nach Norddeutschland hinauf, was durch die archäologischen Funde von der Schlacht am Harzhorn bewiesen ist (235/236). Die Pax-Romana kam durch die buchstäbliche Ausrottung ganzer Stämme, mit oft völliger Zerstörung ihrer Gaue, zustande, aber religiösen Zwang und Zwangsbekehrungen waren im röm. Imperium unüblich. Diese Steigerung des Terrors begann erst mit der römisch-katholischen Religion. Mit deren Annahme waren die mönchisch düpierten Franken die Ersten. Der kluge gotische Arianer Theoderich der Große (ca. 454-526) versuchte ein Vertragssystem der germanischen Völker zu bewerkstelligen, damit sie sich gegenseitg Schutz und Trutz bieten sollten, doch der Plan scheiterte an den durch König Chlodwig I. (466-511) katholisch gegängelten Franken.

    Den Germanen ihren angestammten Glauben zu nehmen und schließlich unter Todesstrafe zu stellen, wie das seit merowingisch-karolingischen Zeiten (ab 496) geschah und mithin die Seelenzerstörung des deutschen Volkes begann, basierte auf vorausgegangenen Vorgängen im Römerreich. Kaiser Tiberius Claudius Caesar Augustus (10 v.-54 n.0) gebot im Jahre 49 allen Juden Rom zu verlassen, deren Agitationen durch Proselytenmacherei, nicht länger geduldet werden sollten. Ihr aufdringliches Bemühen, römische Bürger zu veranlassen, ihren Glauben zu wechseln, musste als Hochverrat am Staatskult gewertet werden, denn die Legitimation des Kaisers wurde von den gnostischen Judensekten in Frage gestellt. Bald darauf kam es auch unter Kaiser Nero im Jahr 64 zur sog. „Christenverfolgung“, eigentlich ein Vorgehen gegen überwiegend jüdische Sektenmitglieder. Damals ereilte auch seinen Tod der jüdische Agitator Rabbi Schaul-Paulus aus Tarsus. Der Jüdische Krieg ließ nicht lange auf sich warten (66-73), woraus sich ergab, dass die jüdische Migration nach Rom erneut zunahm. Bald nach dem Jüdischen-Krieg erfanden jüdische bzw. orientalisch-afrikanische Migranten in Rom, auf den Lehren des Schaul-Paulus fußend, den vatikanischen Katholizismus, indem sie eine der jüdischen Sekten, nämlich die des im Jahre 30 gestorbenen Rabbi Jeschua-Jesus und des im Jahre 64 gestorbenen Rabbi Schaul-Paulus, in der Welthauptstadt als Weltreligion projektierten. Der rabbinische Täuschungsclou bestand darin, den zum Tode am Schandpfahl verurteilten Zimmerman (tekton) und Volksredner Jeschua als „Christus“, also als „gesalbten Heilbringer“, auszurufen und der willkürlichen, eigenartigen Missions-Propaganda des Rabbi Schaul-Paulus folgend, den Jesus, im Sinne einer altjüdisch-rituellen „Sündenbock“-Theorie, als ein sündentilgendes göttliches „Opferlamm“ zu stilisieren. Eigentlich ein Komplex für die Psychiatrie ! Dazu man den dreisten Unsinn zu verkünden begann, dass, wer daran glaube, dem „Vater im Himmel“ bzw. dem Judengott Jehova wohlgefällig und auf diese Weise, allein durch Glauben an Unglaubliches, selig werde, also im Himmel aufgenommen würde. Einige Gruppen mehr oder andere weniger fingen damit an, den galiläischen Zimmermann als „dreieinigen Gott“ zu verehren, wie man es ohne Dreieinigkeit leichthin mit Alexander dem Großen und röm. Herrschern vordem getan hatte. Dieser Gestaltungsprozess konsolidierte sich etwa in der Zeit des röm. Gemeindevorsteher Hyginus (Amtszeit:138-145) und seines Gegners Markion (ca. 95-160), der es ablehnte, das jüd. AT in den christl. Kanon aufzunehmen. Seit diesen Zeitläufen arbeiteten verschwörerische Kreise aus dem Untergrund, an die Macht im Staate zu gelangen. Dann, unter dem röm. Kaiser Flavius Valerius Constantinus (ca. 280-337), begann die Abkehr vom röm. Altglaubens, welcher unter Kaiser Flavius Theodosius I. (347-395), zufolge des Ediktes „Cunctos populos“ vom 28.02.380, verboten und Zuwiderhandlungen mit Strafen bedroht wurden.

    Um nach dem imperialen Machtverlust Westroms, durch die Reichsteilung und den politisch-militärischen Zusammenbruch von Westrom, eine alternativ-lukrative geistig-geistliche Gewaltfunktion über die germanischen Vasallenvölker beibehalten zu können, kamen oströmisch-behördliche Strategen auf die Idee, einen Christen-Bischof Wulfila (ca. 311-383) zu den Goten zu senden, um diese ihrem einigenden Artglauben abspenstig zu machen und das Gift des völkischen Zwiespalts zu säen. Westrom wurde vom germ. Odoaker (ca. 433-493) als „rex Italiae“ („König von Italien“) regiert. Ihm folgte der Ostgote Theoderisch der Große, der in der Hafenstadt Ravenna residierte. Jetzt nahm sie konkrete Formen an, die Absicht stadtröm. Patrizier-Geschlechter ihre in Jahrhunderten geschulten Organisations- und Verwaltungstechniken des röm. Zentralismus in sofern zu nutzen, um die germanischen Staaten zu bekämpfen und eine Christenkirche zu formen, welche von Anbeginn prinzipiell mit gleichen Terrormaßnahmen vorging, gegen Personen die ihr hätten gefährlich werden können, wie es das alte böse imperiale Rom schon immer getan hatte. Hunderttausende wurden im Auftrag des judäisch-christlichen Klerus als Häretiker, Heiden, Ketzer und Hexen umgebracht, die alte geistige Freiheit in Glaubensdingen war dahin. Ich rufe auf, wer Geist, Mut und Anstand hat, kehre zurück zu einer neuzeitlichen Form der deutsch-germanischen Runen- und Heimatreligion.

    https://oding.org/religion/religion-gibt-halt/das-glaubensbekenntnis

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